Rømø
Nachdem unsere letzten Tage oder fast Wochen ja so ein bisschen zum Städtetrip „verkommen“ sind, wurde es langsam mal wieder Zeit für etwas Natur. Rømø, an der Westküste Dänemarks, kann man von Kiel aus in rund zweieinhalb Stunden leicht erreichen.
Im Sommer sicher ein ziemlich hochfrequentierter Ort, der im Winter aber wirklich sehr ruhig und verschlafen wirkt. Auf der Insel stehen deutlich mehr Ferienhäuser als dauerhaft bewohnte Häuser. Wir verbrachten 2 wirklich angenehme Tage und haben so einige Ecken erforscht, auch wenn viele der Sehenswürdigkeiten um diese Jahreszeit geschlossen sind.
Die riesigen Strände darf man fast komplett mit dem Auto befahren. An dem Strand ganz im Süden (Sønderstrand) gibt es noch eine recht coole Sandpiste, die echt Spaß gemacht hat zu befahren.
Aber auch der Strand selbst stellt eine fast unwirkliche Kulisse dar. Und es lohnt sich wirklich da mal eine Runde zu drehen.
Wir verbrachten den Rest des Tages an dem etwas nördlicheren Strandabschnitt (Bilstrand), wanderten durch die Dünen und suchten ein paar alte Bunker die Teil von Hitlers Atlantikwalls waren.
Später noch ein kleines Sportprogramm am Strand und einfach ein bisschen chillen und die Landschaft genießen…….
Ganz im Norden der Insel gibt es ein Trainingsgelände der dänischen Luftwaffe. Dort stehen viele Attrappen von Panzern, Kampfflugzeugen und sonstigen Zielen. Dort trainieren die Piloten der F16 und ballern im Tiefflug über das Gelände und schießen mit Lasern auf die Ziele. Das wollten wir uns am nächsten Tag anschauen, laut Webseite des Ministeriums war für den Tag ein Training angesetzt. Wir waren direkt früh morgens da, allerdings gab es noch nichts zu sehen und es war auch keine Auskunft zu bekommen wann oder ob es heute überhaupt irgendwann los geht. Da das Wetter so mittelmäßig war 😉 hatten wir auch keine Lust ewig zu warten, so ist dieses Spektakel an uns vorbei gegangen. Schade…….
